Simon Kleinert
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Simon Kleinert

Harz-Urlaub mit Hund – Ferienwohnung & Top-5-Aktivitäten

Welche Unterkunft ist hundefreundlicher – Hotel oder Ferienhaus?

Schließen Sie Ihre Augen und denken Sie an den nächsten Urlaub. Wo sehen Sie sich? In einem Hotel? Wenn ja, sind Sie mit dieser spontanen Assoziation nicht allein. Das Hotel ist nach wie vor die beliebteste Unterkunftsform. Bei unseren Nachbarn in Österreich nächtigen 2 von 3 Reisende im Hotel, bei uns in Deutschland liegt der Prozentsatz sogar bei 75%.

Für Hundebesitzer sieht die Sache jedoch ganz anders aus. Obwohl keine offiziellen Statistiken zur Wahl der Unterkunftsart von Tierbesitzern existieren, stößt so mancher Tierfreund auf geschlossene Hoteltüren. Mit Verweis auf die strengen Hygiene-Bestimmungen, die Sicherheit der anderen Gäste oder dem Wohl von Tierhaarallergikern begründen Hotelanlagen das Hundeverbot, welches auch bei zahlreichen Hotels im Harz besteht. Doch auch bei den wenigen Ausnahmen sollte man sich als Hundehalter überlegen, ob das kleine, beengte Hotelzimmer, der fehlende Außenbereich oder der überfüllte Frühstücksraum das Beste für das eigene Tier ist.

Im Garten fühlen sich Hunde pudelwohl.

Ein Urlaub im Ferienhaus gestaltet sich in diesen Dingen weitaus hundefreundlicher. Ferienhäuser bieten Hund und Herrchen eben solche Freiheiten, die im strengen Hotelbetrieb nicht gewährt werden können. Da alle Ferienhäuser auf harzdomicile.de über eine Terrasse oder einen Garten verfügen, geben sie dem wuseligen Vierbeiner die Möglichkeit die feuchte Nase in den Wind zu halten und den für Hunde so wichtigen olfaktorischen Input zu bekommen. Auch die Möglichkeit zum spontanen Auslauf gestaltet sich im Ferienhaus viel einfacher, ist die Natur doch meistens nur eine Türklinke entfernt. Und auch der Wasser- und Fressnapf, welcher bedenkenlos im Flur stehen und jederzeit aufgefüllt werden kann, ist für das Hundewohl essentiell.

Ausschlaggebend ist jedoch, dass das Ferienhaus gegenüber dem Hotel einen entscheidenden Vorteil hat: Es bietet denselben Komfort und dieselbe Freiheit wie die eigenen vier Wände, weswegen sich auch das Haustier dort wie zu Hause fühlen wird.

> Hier finden Sie hundefreundliche Unterkünfte im Harz <

 

Osterode, Walkenried oder Braunlage – wohin soll der Hundeurlaub gehen?

Wer sich für einen Urlaub mit Hund im Harz entschieden hat und von den Vorzügen eines Ferienhauses überzeugt ist, hat bei der Auswahl des Ferienortes die Qual der Wahl. Sei es der Ort Osterode, welcher die Reisenden mit zahlreichen Burgruinen anlockt oder der Luftkurort Walkenried, der seine Besucher mit seinem erstaunlichen Kloster anzieht – Ausflugsziele gibt es im Harz genug und die schier endlose Vielfalt des ebirges und seiner Ortschaften ist wahrlich einzigartig. Wenn man die Karte aufschlägt, sticht jedoch ein Ort durch seine zentrale und exponierte Lage am Nationalpark Harz besonders hervor: Braunlage.

Die südöstlichste Stadt im Oberharz ist ein wahres El Dorado für Wintersportler, Wanderfreunde und natürlich auch Hundeliebhaber. Die reichhaltige Natur des beliebtesten deutschen Mittelgebirges lässt sich von keinem Ort besser erschließen als von Braunlage. Der Luftkurort wird vom Nationalpark Harz nahezu umschlossen, dessen zwei östliche Ausläufer vom Brocken gen Osten bis zur Ortschaft Drei Annen Hohne und im Süden zum Oderstausee führen. Die reine Luft und das satte Grün sind eine Wohltat für Mensch und Tier. Besonders Hunde erfreuen sich an den Schnuppertouren durch die wilde Natur und das leinenlose Toben im Wald.

 

Top-5-Aktivitäten für den Harz-Urlaub mit Hund

1. Ausflugsziele für Wasserratten und Hunde: Die Harzer Badeseen

Obwohl die Annahme, dass alle Hunde von Natur aus schwimmen können mittlerweile als Mythos entlarvt wurde, gilt für die meisten Hunde das, was auch für ihre Herrchen und Frauchen gilt: Sie planschen und schwimmen für ihr Leben gerne und genießen insbesondere an heißen Sommertagen das kühlende Nass.

Gerade im Oberharz befinden sich zahlreiche Teiche, Talsperren und Seen, die sich hervorragend zum Schwimmen eignen. Die Oberharzer Wasserwirtschaft, welche ein beispielloses System vorindustrieller Energieversorgungssysteme und daher Teil des UNESCO-Weltnaturerbes ist, zählt zu den perfekten Ausflugszielen für Hunde und Halter. Besonders hervorzuheben sind die Grumbacher Teiche rund um den Bocksberg, welche ein unvergleichliches Schwimmvergnügen bieten.

Es sollte jedoch beachtet werden, dass das Baden nicht im jeden der Harzer Seen erlaubt ist. Gerade in Trinkwasser- und Naturschutzgebieten ist das Baden verboten, welches jedoch ausnahmslos durch die Behörden vor Ort gekennzeichnet wurde. Auch fließende Gewässer sollte man als Hundehalter meiden, da die Strömung besonders für jüngere und kleinere Hunde gefährlich werden kann.

2. Der Hundewald bei Wildemann 

Die Idee für den Hundewald entstand im Jahr 2008, denn jedes Jahr wieder zur Brut- und Setzzeit vom 01.04. bis 15.07. müssen Hunde angeleint durch Wald und Wiese im Harz laufen. Daraufhin sollte ein Gelände zur Verfügung gestellt werden, auf dem sich Hunde das ganze Jahr über frei bewegen können

Das Areal weist eine Größe von ca. 3000qm auf, ist rundum eingezäunt und entwildet. Die Schleuse lässt sich Tag und Nacht öffnen und der Besuch des Harzer Hundewaldes ist kostenfrei.

 

Die weiteren Tipps befinden sich in einer redaktionellen Überarbeitung & Aktualisierung. Sie werden zeitnah wieder ergänzt.

 

Reisetipps & Vorbereitung

Egal ob es Sie nach Braunlage, in die Oberharzer Seenlandschaft oder einen anderen Ort in den Harz führt: Mit dem eigenen Hund in den Urlaub zu fahren, ist immer ein großartiges Erlebnis. Endlich hat man genügend Zeit für ausgiebige Spaziergänge mit dem Vierbeiner und auch für den Hund ist es ein pures Abenteuer neue Umgebungen, Spielfreunde und Gassi-Wege kennen zu lernen. Damit die Reise mit dem Hund entspannt verläuft, bedarf es jedoch einer guten Vorbereitung. Im Folgenden haben wir die wichtigsten Reisetipps für Sie zusammengestellt, die Sie bei Ihrem Urlaub mit Hund beachten sollten:

 

An die Hundehaftpflichtversicherung denken

Vergessen Sie vor lauter Vorfreude auf den Urlaub nicht, dass Ihr Hund auch Schäden verursachen kann. Besonders in fremden Umgebungen, in denen viele neue Einflüsse warten, können schon mal das Temperament oder die Lebensfreude mit dem Hund durchgehen. Als Hundebesitzer haften Sie für jeden Schaden, den Ihr Hund hervorgerufen hat. Angefangen bei einer zerkratzten Tür in der Ferienwohnung bis hin zu einem Hundebiss. Damit keine unerwarteten Kosten auf Sie zu kommen, schließen Sie vor dem Urlaub eine Hundehaftpflichtversicherung ab.

Gut vorbereitet in den Hundeurlaub starten

 

Anreise mit dem Hund – Auto oder Bahn?

Am angenehmsten für Hund und Herrchen ist wohl die Fahrt in den Urlaub mit dem Auto. Bei dem Transport im Auto muss der Hund jedoch richtig gesichert sein, damit im Falle eines Unfalls das Tier geschützt ist. Dies kann entweder auf der Rückbank mit einem Sicherheitsgurt oder im Kofferraum mit einem im Heck angebrachten Netz oder Gitter geschehen. Wenn der eigene Hund noch nicht oft im Auto mitgefahren ist, sollte er vor dem Urlaub auf jeden Fall langsam an längere Autofahrten herangeführt werden. Während der langen Reise sollten Sie außerdem Kauknochen und das Lieblingsspielzeug bereithalten, damit Ihrem Hund nicht langweilig wird. Auch regelmäßige Pausen sind unbedingt zu empfehlen.

Aber auch die Fahrt mit der Bahn kann entspannt ablaufen. Im Gegensatz zum Auto ist dort in der Regel viel Platz zum Ausstrecken und Beine vertreten. Jedoch müssen Sie Ihrem Hund einen Maulkorb aufsetzen und einen Fahrschein kaufen. Eine dreistündige Fahrt sollte für die meisten Hunde kein Problem sein, wenn Sie zuvor einen ausgiebigen Spaziergang gemacht haben. Bei längeren Fahrten bieten sich Umsteigezeiten und eine Strecke mit Zwischenhalten an.

 

Checkliste für die Reise mit Hund

Anders als der Mensch benötigt der Hund im Urlaub vertraute Dinge, um sich in der ungewohnten Umgebung schnell heimisch zu fühlen. Die folgenden Utensilien sollten in Ihrem Reisegepäck nicht fehlen:

  • Wasserschüssel
  • Wasserflasche zum Nachfüllen
  • Fressnapf
  • Schmusedecke
  • Transportkorb
  • Vertrautes Futter & evtl. Dosenöffner
  • Leine & evtl. Maulkorb
  • Plastiktüten
  • Kauknochen
  • Spielzeug
  • Bürste
  • Altes Handtuch für dreckige Pfoten und nasses Fell
  • Saugfähige Unterlage
  • Reiseapotheke vom Tierarzt

Mit diesen praktischen Reisevorbereitungen können Sie mit dem eigenen Hund entspannt in den Urlaub starten und die gemeinsame Zeit mit Ihrem Vierbeiner in den hundefreundlichen Ferienhäusern und Ferienwohnungen auf harzdomicile.de genießen.

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Simon Kleinert
Beitrag von Simon Kleinert - Harz Experte

Hallo, ich bin Simon – Gründer von Harzdomicile. Bereits in meiner Kindheit war ich regelmäßig mit meinen Eltern auf Reisen innerhalb Deutschlands. Der Harz mit seiner vielfältigen Natur und seinen abwechs­lungs­reichen Aktivitäten hat es mir dabei besonders angetan. Mittler­weile bin ich seit 2012 in der Tourismus­branche im Harz tätig und freue mich, Ihnen mehr über Aktivitäten und Ausflugsziele im Harz erzählen zu können.

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